Bereits in den frühen Kindertagen fangen Kinder an sich für Buchstaben zu interessieren. In der Regel wird das Interesse ab dem 3. Lebensjahr entfacht. Die Kinder wollen dass man ihnen vermehrt vorliest und fangen an zu fragen welcher Buchstabe das ist.
Im Kindergarten spielen Buchstaben auch immer mal wieder eine Rolle. Aber das feste Erlernen des Lesens erfolgt jedoch meist erst ab der ersten Klasse.
Aber warum sollte man das Interesse des Kindes nicht aufgreifen und schon früh mit der Förderung beginnen?
Wichtig ist, dass die Kinder die Buchstaben nach der Anlautmethode kennenlernen.
Mit der Anlautmethode fällt den Kindern das lesen lernen später viel leichter. Mit dieser Methode heißt der Buchstaben M nicht EM sondern MMH.
So kann das Kind später leichter die Buchstaben miteinander verbinden.
Um die Kinder beim Interesse am lesen lernen zu unterstützen braucht es nicht viel. Ein Spiel ist schnell gezaubert.
Ihr braucht dafür eine feste Unterlage bzw. Karton. Hier schreibt ihr dann die ersten Wörter auf. Am besten klebt ihr neben den Wörtern ein Bild, mit dem Begriff. Dadurch kann eine bessere Assoziation geschaffen werden.
Kleine Pappbuchstaben könnt ihr ebenfalls selber gestalten. Malt dazu die benötigten Buchstaben auf einen Pappkarton und schneidet sie aus.
Nun darf das Kind die Buchstaben suchen und auf das jeweilige, passende Feld legen.
Dadurch lernt das Kind einen ersten Bezug zu den Buchstaben, es lernt Buchstaben zu erkennen und zu benennen – eine wichtige Voraussetzung zum lesen lernen.
Im Handel gibt es tolle Lesespiele, mit verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten. Diese Anwendungsmöglichkeiten sind so gestaltet, dass Kleinkinder erste Erfahrungen mit Buchstaben sammeln können sowie Vorschulkinder mit Spiel und Freude lesen lernen können.